BONNIE & CLYDE - Original Broadway Cast Recording

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Beschreibung

Mit Jeremy Jordan, Laura Osnes

Für alle jene, die die wohl bekanntesten Bankräuber der Großen Depression nicht kennen: Bonnie Parker und Clyde Barrow sterben am Ende ihres gemeinsamen Abenteuers. Und im Musical BONNIE & CLYDE sterben sie am Anfang. Frank Wildhorns vierzehntes Musical – das 2011 an den Broadway kam – beginnt mit ihrem zerschossenen Ford V8 und einem Set voller Löcher, sodass wir gar nicht anders können als das restliche Stück durch die Linse ihres spektakulären Todes zu sehen.

Anders als Arthur Penns Film-Klassiker aus 1967, beleuchtet die Show weniger die rohe Gewalt der berühmten Bonnie und Clyde Story, sondern viel mehr den Werdegang zweier junger Menschen, die allem voran Stars sein wollten: I won’t go to heaven, why not raise a little hell?, stellt Clyde bald fest. Immer wieder zeigen die Lyrics von Don Black die vielen Gemeinsamkeiten von Ruhm und Verbrechen auf. Gleichzeitig ist es unmöglich sich Parallelen zwischen dem Amerika durch das wir Bonnie und Clyde hinterher jagen, und dem wie wir es kennen zu ignorieren: Ihre ist auch eine Geschichte unserer Zeit, die immer in einem Land der Entbehrung und Arbeitslosigkeit spielt. So verbindet auch die Musik Elemente des Wilden Westens und der Roaring Twenties (von Bluegrass, über Country, bis hin zu Gospel und Rock ist es eine Reise durch die amerikanische Musikgeschichte) mit den Power Balladen, die wir so an Frank Wildhorn lieben. Gut so, den trotz Kriminalität und Parabeln ist BONNIE & CLYDE im Herzen eine Liebesgeschichte.

Verewigt wird dieselbe auf diesem 2012 erschienenen ORIGINAL BROADWAY CAST ALBUM. Mit der Starbesetzung aus dem Gerald Schoenfeld Theater, enthält die CD alle zwanzig Songs der Stage Show mit den original Lyrics in englischer Sprache, sowie den Bonus-Track This Never Happened Before in brillanten Interpretationen der von der Kritik vielgelobten Broadway-Lieblinge Jeremy Jordan (der schon vor seinem Debut als Clyde mit Disney’s Newsies unaufhaltsam in Richtung Broadway marschierte, was ihm danach eine Tony- und Grammy-Nominierung einbrachte) und Laura Osnes (ihrerseits Star des zuvor prämierten Anything Goes, sowie Rogers and Hammerstein’s Cinderella und Bandstand).

Anders als in der Vergangenheit – oder bei einem viel zu schnell vergangenen Theaterbesuch – können sie beide als Bonnie und Clyde auf CD immer wieder auferstehen. Vielleicht ist ja auch das mit Dyin’ Ain’t So Bad gemeint.